Jetzt aber ans Werk:
Den Kürbis schneidet Ihr in Spalten und löst das Fruchtfleisch aus der Schale. Das kann je nach Kürbissorte ein bisschen schwierig sein, denn manche Sorten sind ganz schön hart. Laßt Euch also bei diesem Schritt bitte unbedingt helfen. Die Kürbiskerne müsst Ihr auch noch entfernen.
Das gewonnene Kürbisfleisch raspelt Ihr auf der groben Seite der Küchenreibe zu groben Schnipselchen und wiegt davon 200 g ab. Die geschälten und gerösteten Kürbiskerne hackt Ihr grob mit einem großen Messer.
Für den Teig siebt das Mehl in eine die Rührschüssel und mischt die Trockenbackhefe sorgfältig unter.
Alle übrigen Zutaten - aber von den 200 g Kürbiskernen nur 175 g - fügt Ihr nun ebenfalls hinzu und verrührt alles mit dem Knethaken des Handrührgerätes kurz und auf der niedrigsten Geschwindigkeitsstufe. Dann schaltet Ihr auf die höchste Stufe und rührt 5 Minuten alles gründlich durch, bis ein glatter Teig eintstanden ist.
Nun laßt Ihr den Brotteig zugedeckt an einem warmen Ort etwas 45 Minuten gehen, bis sich das Volumen des Teiges sichtbar vergößert hat.
Ein wichtiger Hinweis von Willi Wasser:
Bitte deckt den den Teig wirklich gründlich mit einem Handtuch oder Frischhaltefolie ab, denn die Hefe im Teig kann weder Kälte noch noch Zugluft vertragen. Der Teig würde dann gar nicht richtig aufgehen und statt eines lockeren Brotes hättet Ihr einen harten, zähen Teigklumpen.
Während der Teig ruht, fettet Ihr die Kastenform leicht aus (am besten geht das mit einem Backpinsel) und streut sie mit den übrigen 25 g Kürbiskernen aus. Den Backofen heizt Ihr schon mal vor, je nach Herdart
- Ober / Unterhitze: 200°C
- Heiß- / Umluft: 180°C
- Gas: Stufe 3-4