Meschede/Freienohl. Schritt für Schritt stellt das heimische Kommunalunternehmen Hochsauerlandwasser GmbH (HSW) die Trinkwasserversorgung um. Nachdem im vergangenen Jahr das neue Wasserwerk Hennesee als eines der modernsten Wasserwerke im Einzugsgebiet der Ruhr in Betrieb gegangen ist, hat die HSW nun die Wassergewinnung Kelbketal südlich von Calle und das Wasserwerk Insel in Freienohl außer Betrieb genommen. Konkret bedeutet dies, dass HSW-Kundinnen und -Kunden in Stockhausen, Wennemen, Stesse, Bockum, Freienohl und Olpe nun mit Trinkwasser aus dem Wasserwerk Hennesee versorgt werden.
Die bisherigen Erfahrungen mit dem Wasserwerk Hennesee seien durchweg positiv, so Robert Dietrich, Technischer Geschäftsführer der HSW. Kunden hätten bereits die hervorragenden Eigenschaften des Trinkwassers gelobt. Da jedoch die Zusammensetzung des "neuen" Trinkwassers eine andere sei, ergeben sich Änderungen im Bereich der Wasserhärte. Das im westlichen Ruhrtal von der HSW abgegebene Trinkwasser liegt nun nicht mehr im Härtebereich "mittel", sondern im Härtebereich "weich".
Generell empfiehlt Robert Dietrich allen HSW-Kundinnen und -Kunden sich bei Unsicherheiten bezüglich der Wasserhärte im Internet unter www.hochsauerlandwasser.de zu informieren. In der Rubrik "Infocenter HSW" können unter "Wasserhärte" die entsprechenden Werte straßengenau eingesehen werden. Aber auch telefonische Auskünfte bei der technischen Kundenberatung der HSW unter Tel. (0291) 9920 13 sind möglich.
In Kürze kann auch die Öffentlichkeit das neue Wasserwerk Hennesee "unter die Lupe nehmen": Am Sonntag, 21. Mai, findet ein Tag der offenen Tür mit Unterhaltung, Information und Führungen statt. Schon jetzt lädt das Team der Hochsauerlandwasser GmbH alle Interessierten herzlich in das neue Wasserwerk Hennesee ein.
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Für Rückfragen:
Jörg Fröhling
Gemeinsame Pressestelle der Hochsauerlandwasser GmbH, der Gemeinde Bestwig sowie der Städte Meschede und Olsberg
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Tel. 02904/71280-19