Meschede, 9. Dezember 2005. Mit einem breit gefächerten Informationspaket startet die Hochsauerlandwasser GmbH in die letzte Phase vor dem der Beginn ihrer Versorgungstätigkeiten am 1. Januar 2006. In den letzten Tagen haben rund 18.000 Kunden das Begrüßungsschreiben des neuen kommunalen Wasserversorgers für Bestwig, Meschede und Olsberg mit detaillierten Informationen zu den sie betreffenden Veränderungen erhal-ten. Die wichtigsten Punkte: An den Grund- und Verbrauchspreisen für das Trinkwasser ändert sich nichts, und: In den Rathäusern in Bestwig und Olsberg stehen dem Kunden weiterhin Mitarbeiter für Fragen und Probleme zur Verfügung. In Meschede finden die Bürger ihre Ansprechpartner nach wie vor im Wasserwerk im Gewerbepark Enste.
Als weiterer Service folgt in der nächsten Woche eine Postkarte an alle rund 30.000 Haushalte des gemeinsamen Versorgungsgebietes mit den richtigen Ansprechpartnern für jeden Fall. An der richtigen Stelle aufbewahrt, sorgt sie für die richtige Telefonnummer auf den ersten Blick.
„Die HSW steht für eine transparente Informationspolitik“, so der für die kaufmännischen Angelegenheiten verantwortliche Geschäftsführer Christoph Rosenau. „Unser Unternehmen wird kein anonymer Verwaltungsapparat, sondern freut sich auf einen echten Dialog mit seinen Kunden. Dafür werden wir auch alle modernen Kommunikationssysteme ein-setzen, die sich uns bieten: Unbürokratisch, schnell und persönlich.“
Bereits im September hatte die HSW eine vorläufige Informationsseite im Internet veröffentlicht, um über die Beweggründe und wirtschaftlichen Notwendigkeiten des Zusammenschlusses der Wasserwerke zu informieren. Mit Beginn der Versorgungsaufgaben am 1. Januar 2006 wird unter <link http: www.hochsauerlandwasser.de>www.hochsauerlandwasser.de das vollständige Informations- und Serviceangebot der Hochsauerlandwasser GmbH zugänglich sein. So soll im weiteren Ausbaustadium beispielsweise auch der Zählerstand direkt übermittelt werden können.
Oberstes Ziel der Hochsauerlandwasser GmbH ist eine qualitativ hochwertige Trinkwasserversorgung zu moderaten Preisen. Dieses Ziel versuchen die beiden Geschäftsführer Christoph Rosenau und Robert Dietrich möglichst kundenfreundlich zu erreichen: „Wir wollen den Trinkwasserbezug für den Kunden so einfach und verständlich wie möglich gestalten.“ Gemeinsam werden die Gemeinde Bestwig sowie die Städte Meschede und Olsberg ihre bestehenden Versorgungsaufgaben optimieren.
Ab Jahresbeginn 2006 ist die Hochsauerlandwasser GmbH für rund 18.000 Anschlussstellen und die Versorgung von rund 60.000 Menschen mit Trinkwasser verantwortlich. In der Gemeinde Bestwig und in der Stadt Olsberg rechnet das kommunale Gemeinschafts-unternehmen zudem die Abwassergebühren und -beiträge nach den dort gültigen Abwas-sergebühren- und Beitragssatzungen ab.