Zum „Welttag des Wassers“ am 22. März: HSW setzt auf Service

Meschede. Wenn es um die Versorgung mit dem Lebensmittel Nr. 1 - unserem Trinkwasser - geht, ist Qualität gefragt - und Genauigkeit. Die Fachleute des heimischen Versorgungsunternehmens Hochsauerlandwasser GmbH (HSW) greifen dafür auch im Versorgungsbereich Meschede seit einiger Zeit auf ein digitales Rohrnetz-Bestandsplanwerk zurück. Zum „Welttag des Wassers“ am 22. März zieht die HSW nun eine erste Bilanz.

Der Vorteil des digitalen Planwerks: Alle Informationen rund um die Trinkwasserleitungen samt Hausanschlüsse sind damit in hoher Präzision und stets aktuell verfügbar. Das ist eine wichtige Voraussetzung für Arbeiten am Leitungsnetz, aber auch Informationsquelle für Grundstücksbesitzer oder Bauunternehmen. Grundlage des digitalen Planes war ein sehr gutes analoges Bestandsplanwerk für Meschede, erklärt Robert Dietrich, Technischer Geschäftsführer der Hochsauerlandwasser GmbH. Außerdem hat ein beauftragtes Unternehmen vor Ort Schieber- und Hydrantenkappen erfasst, die weiter Aufschluss über Position und Verlauf von Versorgungsleitungen geben.

Anschließend wurden durch den Dienstleister die Vermessungsergebnisse mit den analogen Plänen verschnitten und auf Grundlage der Automatisierten Liegenschaftskarte des HSK-Katasteramtes digitalisiert. Dieser Prozess hatte mehrere Jahre gedauert - schließlich gibt es im Versorgungsbereich Meschede rund 340 Kilometer Transport- und Versorgungsleitungen sowie etwa 8800 Hausanschlüsse.

Der Vorteil des modernen Systems: „Die Daten können viel schneller aktualisiert werden“, so Robert Dietrich. Und auch der Zugriff wird erleichtert - das Team der Hochsauerlandwasser GmbH kann jederzeit vom PC auf die Informationen zugreifen. Das geht nicht nur schneller, sondern ist auch wirtschaftlicher - die langfristig eingesparten Kosten kommen dem Kunden zugute.

Und auch Auskünfte gegenüber dem Bürger, Bauunternehmen oder z. B. der Feuerwehr werden einfacher - „wenn es Anfragen gibt, können wir den entsprechenden Planausschnitt als PDF-Datei per E-Mail verschicken“, so die zuständige HSW-Mitarbeiterin Maria Kriebel, die für die Fortführung des Datenbestandes verantwortlich ist. Solche Informationen sind wichtige Grundlage für viele Bau-Projekte. Extra zahlen müssen Bürgerinnen und Bürger für diese Auskünfte bei der HSW übrigens nicht - Robert Dietrich: „Wir betrachten das als Service für unsere Kunden.“


__________

Für Rückfragen:

Jörg Fröhling

Gemeinsame Pressestelle der Hochsauerlandwasser GmbH, der Gemeinde Bestwig sowie der Städte Meschede und Olsberg

Tel. mobil 0160/7470451

Tel. 02904/71280-19

Digitales Rohrnetz-Bestandsplanwerk macht Auskünfte an Bürger, Bauunternehmen oder z. B. die Feuerwehr auf einfache Weise möglich: Robert Dietrich, Technischer Geschäftsführer der Hochsauerlandwasser GmbH, und die zuständige Mitarbeiterin Maria Kriebel. Bildnachweis: Hochsauerlandwasser GmbH