Von insgesamt 21 in Betrieb befindlichen Wassergewinnungsanlagen der Hochsauerlandwasser GmbH wurden bei den folgenden 4 Anlagen in der Vergangenheit Perfluorierte Tenside (PFT) in Spuren nachgewiesen.
Hier die aktuellen Werte:
Trinkwasser der Wassergewinnung Hennenohl (Bestwig-Velmede)
kleiner Bestimmungsgrenze (11.02.2010)
Trinkwasser des Wasserwerkes Mengesohl (Meschede)
kleiner Bestimmungsgrenze nach Aktivkohlefiltration(17.02.2010)
Trinkwasser des Wasserwerkes Stockhausen (Meschede-Stockhausen)
0,03 µg/l (17.02.2010)
Trinkwasser des Wasserwerkes Insel (Meschede-Freienohl)
0,02 µg/l (17.02.2010)
Erläuterungen:
PFOA und PFOS = Leitsubstanzen der PFT (Perfluorierte Tenside)
PFOS waren in der Regel nicht oder nur geringfügig nachweisbar!
Bestimmungsgrenze der einzelnen PFT: 0,01 µg/l
Angabe in µg/l (Mikrogramm/Liter) = (Millionstel Gramm/Liter)
Lebenslang gesundheitlich duldbarer Leitwert des Umweltbundesamtes für alle Bevölkerungsgruppen: ≤ 0,3 µg/l
(Bis zu dieser Konzentration sind Summen aus PFOA und PFOS lebenslang gesundheitlich duldbar)
Zielwert (Langfristiges Mindestqualitätsziel bzw. allgemeiner Vorsorgewert für PFOA, PFOS und evtl. weitere PFT) des Umweltbundesamtes: ≤ 0,1 µg/l
(Lebenslange gesundheitliche Vorsorge, z. B. gegen die Anwesenheit weiterer PFT